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Du bist zwischen 8 und 98 Jahren alt und spielst seit 1,5 Jahren ein Instrument, oder hast früher mal gespielt und möchtest nicht (mehr) alleine im stillen Kämmerlein üben? Dann bist Du bei uns genau richtig. Das Blasorchester Feuerwehr Herford möchte gerne wieder Nachwuchs ausbilden. Ab dem 04.12.2024 werden jeden Mittwoch von 18:00 – 19:30 Uhr Proben stattfinden. Dafür stellt das BFH seinen Probenraum, den Orchestergraben in der Feuerwache zur Verfügung.

Und mit unserem neuen Co-Dirigenten Sebastian Busch haben wir genau den richtigen Mann dafür.

Zur Person:

• 2001 Beginn der Musikerkarriere mit Posaunenunterricht
• 2015 – 2017 Leitung des Einsteigerorchesters des Musikzuges Gescher
• 2017 – 2024 Leitung des Jugendorchesters Legden
• 2019 C3-Abschluss an der Landesmusikakademie NRW in Heek
• 2020 – 2023 zusätzlich Dirigent beim Musikverein Ahaus

Seit 2024 hat Sebastian seinen Lebensmittelpunkt komplett nach Herford verlegt. Dass er die Nachwuchsarbeit sehr vermisst, kommt dem Orchester nun sehr zugute.

Eine Tuba ist riesig und unhandlich und macht  „wup wup wup“ auf Nachschlag. Weit gefehlt! 2024 ist das Jahr der Tuba. Darum wollte unser Tubist Robert Eisenburger unbedingt zum diesjährigen  Festkonzert im November den Beweis antreten, dass das nicht so ist. Mit seiner Interpretation des „Tuba Myrtum“ von Lorenz Pusceddu, begleitet von seinen Kollegen vom BFH, ist ihm das ganz wunderbar gelungen. Sanfte Töne, hübsche Melodien, virtuose Tonfolgen – besser konnte man nicht zeigen, wie vielfältig dieses Instrument ist. Aber überzeugt Euch selbst…

Wie in jedem Jahr war es uns eine Freude das Kaffeetrinken der Ehrenabteilung der Feuerwehr schwungvoll einzuläuten. Mit dem Kameradengedenken gehören aber auch immer die leisen Töne dazu.

Wochen konzentrierter Arbeit haben sich gelohnt. Wenn das BFH „on Stage“ ist, dann spricht das für ein abwechslungsreiches Programm, gut aufgelegte Musiker – und nicht zuletzt auch für ein zufriedenes Publikum. Danke an die OPG, dass wir wieder zu Gast sein durften.

Ein herzliches Dankeschön ging diesmal an „unseren Roadie“ Lars, der selber kein Instrument spielt, aber immer zur Stelle ist, wenn wir neben der Musik Hilfe benötigen.